Simone Lotter

Simone Lotter

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Department Fachdidaktiken
Lehrstuhl für Didaktik des Deutschen als Zweitsprache

Raum: Raum 01.519
Regensburger Str. 160
90478 Nürnberg

 

2004 Abschluss Magistra Artium, Universität zu Köln
2005-2009 Redakteurin Verlag Bildung und Wissen, Nürnberg
2009/2011 Erstes / Zweites Staatsexamen für das Lehramt an Realschulen (E/G/Eth)
seit 2011 Tätigkeit als Realschullehrkraft an der Peter-Henlein-Realschule Nürnberg
seit 2016 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fach „Didaktik des Deutschen als Zweitsprache“ an der
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

  • Integration von SeiteneinsteigerInnen in die Regelklasse
  • Evaluation des Projekts SPRINT

2023

2022

2021

2020

2018

ForEST- Formative Evaluation von SPRINT

Leitung: Prof. Dr. Magdalena Michalak
Mitarbeit: Simone Lotter, M.A., PD Dr. Thomas Grimm
Kurzbeschreibung: An 17 bayerischen Realschulen findet das Projekt SPRINT (Sprachförderung intensiv) statt. SeiteneinsteigerInnen in das deutsche Schulsystem bekommen in der SPRINT-Klasse die Möglichkeit, innerhalb eines Schuljahres intensiv zielsprachlich gefördert zu werden und am Ende des Schuljahres bei ausreichenden Leistungen den Übergang in eine Regelklasse zu schaffen. Evaluiert und wissenschaftlich begleitet wird SPRINT durch den Lehrstuhl Didaktik des Deutschen als Zweitsprache im Rahmen der „Formativen Evaluation von SPRINT“ (ForEST).
Evaluation des Projekts SPRINT: Mit dem Projekt SPRINT wird leistungsfähigen Seiteneinsteigern ins bayerische Schulsystem die Möglichkeiten gegeben, sich auf den Regelunterricht in einer Realschule vorzubereiten. Die SchülerInnen werden im Laufe eines Schuljahres intensiv zielsprachlich gefördert, spezifischer DaZ-Unterricht gehört dazu ebenso wie die Ausbildung fachsprachlicher Kompetenzen im Regelunterricht. Ab dem Schulhalbjahr besuchen die SPRINT-SchülerInnen ihnen zugeteilte Regelklassen. Ziel des Projekts ist die Aufnahme der SchülerInnen in die nächsthöhere Jahrgangsstufe am Ende des Schuljahres.

Das Projekt wird vom Lehrstuhl Didaktik des Deutschen als Zweitsprache im Rahmen von ForEST begleitet und evaluiert. Dabei werden organisatorische, inhaltliche und didaktisch-methodische Gelingensfaktoren untersucht, die eine Rolle für den erfolgreichen Übergang in die Regelklassen spielen. Des Weiteren ist es Zielsetzung der Evaluation, Impulse für die Weiterentwicklung und Optimierung des Projekts zu geben. Als Datenbasis für die Evaluierung dienen von Seiten der SchülerInnen sprachbiographische Daten, Sprachtests und Gruppeninterviews, des Weiteren komplettieren Einzel- und Gruppeninterviews mit den DaZ- und Fachlehrkräften das Instrumentenportfolio.

Laufzeit: 09/2015 – 07/2019 (Schuljahre 2015/2016, 2016/2017, 2017/2018, 2018/2019)