Thomas Grimm
PD Thomas Grimm
Studium
Promotion 1999 | Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Neuere deutsche Sprachwissenschaft, Philosophie und Computerlinguistik |
Berufliche Tätigkeiten
01/2000-04/2000 | Korrektor |
04/2000 – 02/2006 | Dozent und Personaltrainer im Bereich DaZ/DaF, Vorbereitung von Jugendlichen auf den externen Erwerb von Schulabschlüssen, Individuelles Intensivtraining |
09/2005 – 09/2007 | Dozent, Sprachenzentrum, Universität des Saarlandes (Deutsch für französisch-sprachige Physikstudenten) |
03/2006 – 09/2007 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt “Lesen, Reden, Schreiben”, Universität des Saarlandes |
2006 – 2009 | Lehrbeauftragter im Fach Deutsch als Fremdsprache, Universität des Saarlandes |
Seit WS 2007/2008 | Akademischer Rat im Fach Didaktik des Deutschen als Zweitsprache,Universität Erlangen-Nürnberg |
10/2012 – 9/2014 | Vertretung der Professur für Didaktik des Deutschen als Zweitsprache,Universität Erlangen-Nürnberg |
WS 2014/2015 – 09/2019 | Akademischer Rat im Fach Didaktik des Deutschen als Zweitsprache, Universität Erlangen-Nürnberg |
WS 2019/2020 – 12/2020 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter am LS DiDaZ, FAU Erlangen-Nürnberg |
- Heterogenität und Differenzierung
- Erfassung von Kompetenzen in der Zweitsprache Deutsch
- Beschulung von Seiteneinsteigerinnen und Seiteneinsteigern
- Übergang Schule – Ausbildung/Beruf
- literarische Texte im DaZ-Unterricht
- Zweitspracherwerb und Zweitsprachdidaktik
2011
Heterogene Klassen - Differenzierung in Schule und Unterricht
Baltmannsweiler: 2011
ISBN: 978-3-8340-0878-7
, (Hrsg.):
2009
Immer ist es Sprache. Mehrsprachigkeit – Intertextualität – Kulturkontrast. Festschrift für Lutz Götze zum 65. Geburtstag.
Frankfurt am Main: 2009
ISBN: 978-3-631-58829-1
, (Hrsg.):
Es wurden leider keine Publikationen gefunden.
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Übergang Schule – Beruf bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund- Habitilationsprojekt |
Seit mehreren Jahren betreibt die Bundesrepublik Deutschland aktive Integrationspolitik. Im offiziellen Verständnis von Integration heißt es unter anderem: „Integration ist ein langfristiger Prozess. Sein Ziel ist es, alle Menschen, die dauerhaft und rechtmäßig in Deutschland leben in die Gesellschaft einzubeziehen. Zuwanderern soll eine umfassende und gleichbe-rechtigte Teilhabe in allen gesellschaftlichen Bereichen ermöglicht werden.“ Integration wird hier über Teilhabe- und Zugangschancen definiert und nicht einseitig als eine Aufgabe aus-schließlich der Zugewanderten gesehen: Auch die Mehrheitsgesellschaft wird in die Pflicht genommen, diese Partizipation zu ermöglichen. Das Forschungsprojekt „Übergang Schule – Beruf bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund“ knüpft daran an und geht davon aus, dass gerade dieser Übergang entscheidend für die Integration ist. In einer umfangreichen, qualitative und quantitative Methoden der Auswertung einbe-ziehenden empirischen Untersuchung werden sprachliche bzw. mit dem Zweitspracherwerb zusammen-hängende sowie eher nicht sprachliche Faktoren untersucht, die diesen Übergang begünstigen oder hemmen. Auf den Ergebnissen aufbauend wird eine Didaktik der Transition entwickelt. |